Messewoche Maschinenbau: Studierende stellen innovative Problemlösungen vor

Insgesamt 22 kreative und zugleich zeit- sowie kostensparende Projekte aus dem Bereich Maschinenbautechnik wurden jetzt in den Räumen der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) vor- und ausgestellt.

Das Portfolio der innovativen Projektideen reicht vom Bau eines autonomen Reinigungsroboters für die Technische Universität Dortmund bis hin zur Fertigung einer speziellen Transportvorrichtung für Türelemente, die bei einem namhaften Hersteller für große Getränkeabfüllanlagen zum Einsatz kommt. Ein Jahr lang haben die 67 Studierenden der Fachschule für Maschinenbautechnik getüftelt, konstruiert und gebaut. Ihre Ergebnisse sind nichts für die Schublade, denn die meisten Projekte entstanden in Zusammenarbeit mit lokalen und regionalen Industrie- und Handwerksunternehmen. Dort findet das mitunter „schwere Gerät“ der angehenden Techniker*innen, finden die verbesserten Arbeitsabläufe ihre effektive Anwendung. Nicht selten können die Betriebe durch die Ideen Kosten im vier- bis fünfstelligen Bereich einsparen. Die Studierenden erhoffen sich hier nach ihrer Weiterbildung zum/zur Staatlich geprüften Techniker/-in eine feste Anstellung oder Weiterbeschäftigung. So mag zwar ein anstrengendes Jahr hinter den kreativen Ideenschmieden liegen, doch dürfte es auch so manche Tür ins oder im Berufsleben geöffnet haben.

Bauten einen Reinigungsroboter für die maschinenbauliche Fakultät der Technischen Universität Dortmund: (v. l.) Kim Verena Claassen, Max Kurrat, Arkadiusz Kass und Patrick Blume.