Am 10. März veranstalteten die angehenden Informationstechnischen Assistenten des Abschlussjahrgangs 12 eine Messe, auf der sie die Ergebnisse ihrer Arbeit an verschiedensten Projekten aus dem IT-Bereich präsentierten.
Die erste Messe dieser Art war ein Erfolg: Sie erfreute sich eines regen Zulaufs, denn viele Klassen aus unterschiedlichen Bildungsgängen nutzten die Gelegenheit, sich über die Projekte zu informieren und dank deren Vielseitigkeit war für jeden etwas dabei.
So zeigten sich die Elektroniker für Haus- und Gebäudetechnik besonders interessiert an dem Projekt „Smart Home: Hausautomatisierung mit dem Raspberry Pi“, bei dem sich die Beleuchtung eines Hauses über das Handy steuern ließ. Mit dem aufgebauten Muster ließ sich die Funktionsweise der Technik gut darstellen.
Beeindruckt zeigten sich insbesondere einige Fachlehrer von dem Projekt Ibrahim Ahmeds. Unter dem Projekttitel „Reverse Engineering“ schaffte er es, einen 20 Jahre alten Industrieroboter mithilfe moderner Technik anzusteuern.
Dem Oberstufenschüler Viktor Jäger dagegen ist es gelungen, lediglich mithilfe eines DVBT-Sticks Verkehrsflugzeuge im Empfangsbereich zu orten und deren Position auf einem Bildschirm anzuzeigen.
Dies sind aber nur drei gelungene Resultate aus einer Vielzahl weiterer interessanter Projekte. Die Schüler der Abschlussklasse beantworteten geduldig Fragen zu den von ihnen gebauten ferngesteuerten Fahrzeugen, erklärten die Möglichkeiten sicherer E-Mail-Verschlüsselung, ließen die Besucher selbstprogrammierte Spiele spielen und demonstrierten, wie ein ausfallsicherer Server aufgesetzt wird. Alles in allem wurde den Besuchern ein guter Einblick in die ganze Bandbreite der IT-Technik gewährt.
Wir hoffen, dass die ITAs auch im nächsten Jahr wieder eine Messe veranstalten, um uns über aktuelle Entwicklungen aus der Welt der Informationstechnik zu informieren.