Berufskolleg der Stadt Bochum - Technische Berufliche Schule 1
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Berufliche Weiterbildung: 170 bauen ihren Techniker

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Sie sind von nun an Staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker der Fachrichtungen Maschinenbau-, Elektro- und Chemietechnik und verfügen über eine fachlich und praktisch fundierte Weiterqualifikation, die beste Aussichten auf einen beruflichen Aufstieg eröffnet.

 

 

170 junge Frauen und Männer nahmen jetzt nach intensiven Studien und erfolgreichen Prüfungen ihre Abschlusszeugnisse an der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) entgegen.

Für eine Eins vor dem Komma und besonders herausragende Leistungen wurden auch in diesem Jahr mehrere Absolventinnen und Absolventen geehrt. Auszeichnungen erhielten Johanna Margarete Hamacher, Moritz Kötter, Marius Xaver Steinhauer, Patrick Pfeiffer, Yannik Figge, Max Albustin, Vaceslav Gerber, Mirco Liebers, Stefan Wehnes, Dustin Rosemann, Marc-André Neubach und Adrian Czarnecki.

Dass die Studierenden ihren Techniker im wahrsten Sinne des Wortes konstruieren und bauen, ist nicht übertrieben. Einen wichtigen Bestandteil dieser Weiterbildung bildet die praktisch-betriebliche Ausrichtung: In Zusammenarbeit mit Unternehmen in Bochum und Umgebung entwickeln und bauen die angehenden Techniker Maschinen und Steuerungen oder verbessern betriebliche Abläufe.

Zum Staatlich geprüften Techniker kann man sich am Ostring über die Dauer von zwei Jahren im vollzeitschulischen Modell, im Schicht- und Teilzeitmodell vier Jahre lang qualifizieren.

 

TBS 1 zertifiziert Fremdsprachenkenntnisse für bessere berufliche Chancen

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Gute Fremdsprachenkenntnisse sind im Arbeitsleben mittlerweile unerlässlich, und als bekannter Standort für Ausbildung, Technik und Innovation in Nordrhein-Westfalen misst die Technische Berufliche Schule 1 (TBS 1) dem fremdsprachlichen Unterricht auch deshalb einen hohen Stellenwert zu. Bereits seit zwölf Jahren gehört dazu das Angebot, die international anerkannten KMK-Prüfungen abzulegen.

 

 

Zweiundzwanzig Schülerinnen und Schüler der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) haben jetzt das Sprachenzertifikat der Kultusministerkonferenz (KMK) in den Bereichen Metall-, Elektro-, Chemie- und Informationstechnik im Fach Englisch erworben. Für ein KMK–Zertifikat muss eine zentral gestellte Prüfung bestanden werden, die an zwei aufeinanderfolgenden Tagen schriftlich und mündlich abgelegt wird. Geprüft wurde vor allem berufsbezogenes Englisch, mussten beispielsweise Beschwerden und Bestellungen verfasst, Bedienungsanleitungen übersetzt oder Kundengespräche im Rollenspiel simuliert werden.

Die Leistungen zeigten, dass es sich gelohnt hat: Alle Kandidatinnen und Kandidaten wiesen in den Prüfungen überdurchschnittlich gute fremdsprachliche Kenntnisse und erworbene Fähigkeiten in ihrem jeweiligen Berufsfeld nach.

„Gerade die Berufsbezogenheit des Fremdsprachenzertifikats und die konkrete Beschreibung von Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen sagen mehr aus als jede einfache Englischnote", sagt Konstantin Fresen, Fachlehrer und Koordinator der Fremdsprachenzertifizierung an der TBS 1.

 

 

ITA-Messe 2018: Hier blinkt, surrt und bewegt sich was

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Dass der Lesekopf eines 3,5“-Diskettenlaufwerkes Geräusche verursacht, dürfte PC-Besitzern bekannt sein. Ein leises Surren hier, ein zartes Rattern da. Tatsächlich „hat“ die Floppy Töne, die dem Nutzer anzeigen, dass der Datenträger gerade ausgelesen oder mit Informationen bespielt wird. Ist man in der Lage, die Bewegungsgeschwindigkeit der Laufwerke mithilfe bestimmter Soft- und Hardware zu steuern, kann man sogar unterschiedliche Tonhöhen erzeugen.

 

Für die ITA-Messe 2018 haben die angehenden Informationstechnischen Assistenten Niklas Schütrumpf, Felix Weinert und Mehmet Esvet daher gleich mehrere Diskettenlaufwerke zusammengeschaltet und so programmiert, dass sie an ihrem Stand die Titelmusik von „Star Wars“ und „Game of Thrones“ abspielen können. Eine Station weiter würfeln, nein, schütteln Mike Ploetz und Tobias Esser um die Wette. Denn ihr Würfel ist nicht etwa ein klassischer Sechsflächner, sondern ein handflächengroßer Einplatinencomputer, auf dem eine digitale Anzeige steckt. „Der Würfel ist so programmiert, dass die Augenzahlen zufällig erzeugt und angezeigt werden“, erklärt Mike Ploetz das Funktionsprinzip. „Wir können per Knopfdruck würfeln oder aber den Einplatinencomputer einfach schütteln. Letzteres mach mehr Spaß.“

 

 

Keine Frage, da blinkte, surrte und bewegte sich so manches an den Messeständen in der 4. Etage der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1), wusste man zu zeigen, was mithilfe von RaspberryPi, Arduino-Boards und verschiedenen Programmiersprachen so möglich ist. Insgesamt 12 informations- und programmiertechnisch pfiffige Projekte – von der Roboter-Ansteuerung über LED- und Beleuchtungsprojekte bis hin zum Smarthome-Heimnetzwerk – wurden von den Oberstufenschülerinnen und -schülern des Bildungsgangs „Informationstechnische Assistentin/Informationstechnischer Assistent jetzt aus- und vorgestellt. Die ITA-Messe findet regelmäßig einmal im Frühjahr in den IT-Räumen und -Laboren am Ostring statt. Doch nicht nur an den zahlreichen Messeständen, sondern auch im Rahmen von Fachvorträgen - zum Beispiel über den „Android-Trojaner“ oder einen Fingerabdrucksensor - konnten sich die Besucher informieren.

 

 

 

Und dann ist da noch die selbst gebaute E-Gitarre von Nico Barbano: Der Korpus, zugegebenermaßen ein Zukaufteil, verrät, dass das Herz des ITA-Schülers für das Modell Stratocaster des namhaften Gitarrenbauers Fender schlägt. Body, Gitarrenhals und die Elektronik – hier insbesondere die Tonabnehmer (Pickups) – hat er selbst zusammengesetzt. Der Test über den kleinen 15-Watt-Gitarrenverstärker bringt schließlich den Beweis. Die weiße E-Gitarre produziert den unverwechselbaren Sound einer typischen Stratocaster und Nico Barbano kann vorzüglich auf seinem Instrument spielen. Womit er für eine Soloeinlage im Rahmen des nächsten Schulweihnachtsgottesdienstes vorgemerkt wäre.

 

 

 

Technische Berufliche Schule 1 mit dem Bochumer Klimaschutz-Award ausgezeichnet

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Seit Langem engagiert sich die Technische Berufliche Schule 1 (TBS 1) in den Bereichen Klimaschutz und Elektromobilität. Diese Bemühungen, die sich am Ostring bereits in einer Vielzahl von Projekten ausgestaltet haben, wurden jetzt von der Stadt Bochum gewürdigt, ausgezeichnet und belohnt – mit dem Bochumer Klimaschutz-Award.

Die Auszeichnung fand im Rahmen des 1. Klimaforums im Anneliese Brost Musikforum Ruhr statt, der Klimaschutz-Award wurde von Oberbürgermeister Thomas Eiskirch überreicht. Die erfolgreich umgesetzten Projektarbeiten vom Ostring - dazu zählen insbesondere die autarke E-Bike-Garage, die Photovoltaikanlage, die beiden TBS 1-Elektromobile sowie die Solartankstelle – konnten die Juroren im Bochumer Umweltamt von ihrer Nachhaltigkeit überzeugen. Damit schaffte es die TBS 1 unter die insgesamt sechs Preisträger und darf sich zudem über einen Geldpreis in Höhe von 500 Euro freuen.

Auch in diesem Jahr wird die Weiterentwicklung der Elektromobilität an der TBS1 im Blickpunkt stehen: Zurzeit denkt man am Ostring – auch mit Blick auf das im Jahr 2015 in Kraft getretene Elektromobilitätsgesetz, das „Bevorrechtigungen“ für Elektromobile zum Beispiel hinsichtlich des Parkens und auch der Parkgebühren vorsieht – über eine angemessene und für die Elektromobilität zukunftsfähige Ladeinfrastruktur nach. Im Bochumer Stadtgebiet gibt es Ladeplätze, die ausschließlich von E-Mobilen genutzt werden dürfen, häufig aber durch konventionelle PKW belegt werden. Zusätzlich schränkt der allgemeine Parkraummangel die Errichtung neuer Ladeplätze weiter ein. In einem Modellversuch wandelte man daher an der TBS 1 vier bestehende Parkplätze in so genannte Kombiparkplätze um:

Vier Fachschüler der Elektrotechnik errichteten vier weitere Ladesäulen für Elektromobile. Diese funktionieren ganz nach dem Ampelprinzip: Sie erkennen, ob ein Platz belegt oder frei ist, zeigen aber auch an, dass in naher Zukunft ein Platz benötigt wird. Der jeweilige Status der Plätze kann über eine Webseite erfragt werden. E-Mobilfahrer dürfen dieselben Plätze aber auch für einen Zeitraum reservieren.

Fachschüler lassen Unterwelten leuchten

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Seit jüngst lässt die Jahrhunderthalle Bochum eine bewährte Attraktion in ganz neuem Licht erscheinen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: Eine ihrer begehrtesten Führungen – die Unterweltenführung – hat eine komplette Überarbeitung erfahren. Aus dunklen Ecken sind interessant ausgeleuchtete Details geworden und Audio- und Videoinstallationen ergänzen nun die Lichteffekte.

 

 

Ein Fest für alle Sinne und damit eine hervorragende Möglichkeit, die Jahrhunderthalle Bochum für Besucher aller Art zu präsentieren. Ermöglicht wurde das durch die Arbeit von vier Studierenden der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1): Sie haben den Unterwelten zu ihrem atmosphärischen Strahlen und Leuchten verholfen. Im Rahmen ihrer zweimonatigen Projektarbeit nahmen die angehenden Elektrotechniker Kai Bürger, Marcel Meuser, Fabian Schlieker und Darius Skopp Kontakt zur Bochumer Veranstaltungs-GmbH, dem Betreiber der Jahrhunderthalle Bochum, auf und gemeinsam wurde das Projekt „Überarbeitung der Medientechnik der Unterwelten“ aus der Taufe gehoben.

Projektarbeit der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1)

Im Juni 2017 fanden die ersten Treffen zwischen der Jahrhunderthalle Bochum, vertreten durch den Technischen Leiter Horst Mühlberger, der Leiterin der Touristikabteilung Heike Brauckhoff, den Projektteilnehmern sowie der Leiterin der Fachschule für Elektrotechnik Anja Liffers statt. Diese ersten Gespräche dienten dazu, den Studierenden eine Vorstellung von den Anforderungen zu geben, die für die touristischen Führungen in den Unterwelten der Jahrhunderthalle maßgeblich sind. Der Ist-Zustand wurde dokumentiert und die Projektgruppe fand bei der Firma Siemens die entsprechenden Steuerungsteile, die nicht nur einen flexiblen Einsatz der Beleuchtung gewährleisten, sondern auch bedienerfreundlich sind.

 

Brachten die Unterwelten der Jahrhunderthalle zum Leuchten: (v. l.) Fabian Schlieker, Darius Skopp, Marcel Meuser und Kai Bürger.

 

Nach der technischen Planung und der Beschaffung und Installation des Materials kann sich das Ergebnis sehen lassen: Über Schaltpanel ist nun eine Ansteuerung des Lichtes mit unterschiedlichen Effekten möglich. In bestimmten Bereichen kann man mit Tastern weitere Lichter hinzuschalten. Die vorhandenen Beamer wurden neu programmiert und das Video- und Tonmaterial eingefügt. Besucher sehen während der Unterweltenführungen nun z.B. einen Kurzfilm, der exakt die Situation hinter der Mauer, auf die projiziert wird, darstellt – einem Bereich, der für Gäste nicht zugänglich ist und die Labyrinth-Situation der Gänge unter den Hallen deutlich macht.

Besondere Anforderungen - besondere Lösungen

„Mit den Studierenden der TBS1 Bochum haben wir kompetente Partner gefunden, die auf unsere speziellen Bedürfnisse sehr detailliert eingegangen sind, z.B. die leichte Bedienbarkeit durch verschiedene Gästeführer,“ so Heike Brauckhoff zu dem Ergebnis der Projektarbeit. „Hinzu kommt, dass der Bereich unterhalb der Jahrhunderthalle im nicht zugänglichen Teil extrem dunkel, staubig und unaufgeräumt ist. Daher gilt mein Respekt und Dank den Herren Bürger, Meuser, Schlieker und Skopp, die hier ganze Arbeit unter ungewöhnlichen Bedingungen geleistet haben. Aber wir denken auch, dass wir ein spannendes Umfeld für die Projektarbeit bieten konnten. Jetzt drücken wir ganz fest die Daumen, dass die beurteilenden Lehrer genauso begeistert sind wie wir und die Bestnote vergeben.“

 

Insgesamt acht Wochen dauerte die „Modernisierung der Mediensteuerung der Jahrhunderthalle Unterwelten“ – dies war übrigens auch der Titel des Projektes, das nunmehr die ehemaligen Betriebskeller der Jahrhunderthalle Bochum neu erleuchten lässt!

"Affenbande" erwirtschaftet beim Planspiel Börse den 1. Platz

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Die Erfolgsserie in puncto Finanzplanung und Anlagengeschäft bleibt am Ostring 25 ungebrochen. Auch in diesem Jahr konnten Schülerinnen und Schüler der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) das Planspiel Börse wieder überaus erfolgreich abschließen.

Die Gruppe „Affenbande“ der CTA 16a unter der Leitung von Georgij Loptev hat in der Wertung der Sparkasse Bochum den ersten Platz gewonnen und damit eine Siegprämie von 500 € erhalten. Die Gruppe „DAX Enforcement“ der CTA 16b unter der Leitung von Weizhi Zhuang sowie die CHK 15 mit den Teilnehmern Emilija Spirkoska und Kadir Kalender mit „Stock Hunter“ erhielten jeweils ein 50 €-Schweinchen.

 

Von der Signalglocke bis zum Überwachungssystem

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Die alte Gussstahlglocke, früher einmal als Werksglocke im Einsatz, bringt 40 Kilogramm, das Glockengestell sogar stattliche 180 Kilogramm auf die Waage. Im unteren Bereich des Aufbaus findet sich die Steuerung. Denn die Glocke kann - über einen Linearmotor - in unterschiedlichen Intervallen unterschiedlich laut angeschlagen werden.

 

 

Marcel Goncalves Castillo, Enrico Völz und Mark-Andree Kerl (Bild, v. l.), angehende Maschinenbautechniker an der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1), haben das alte Schätzchen gründlich aufgemotzt, haben ihm einen frischen Anstrich verpasst und mit einem stabilen und zugleich rollbaren Gestell versehen. Künftig sollen mit der Glockenvorrichtung die zahlreichen Großveranstaltungen in der Jahrhunderthalle – deren Touristik-Abteilung ist Auftraggeber der drei Studierenden – atmosphärisch eingeläutet werden. „Die Glocke“, verrät Mark-Andree Kerl, „ist natürlich auch ein Designelement. Mit ihr lassen sich das industriell-historische Ambiente und der Charakter der Veranstaltungshalle ins moderne Foyer übertragen.“

Insgesamt 23 solcher kreativen Projekte wurden jetzt in den Räumen der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) vorgestellt – vom Kamerasystem, das einen Zerspanungsprozess im Inneren einer Maschine überwachen kann, über die spezielle Filteranlage für eine Wasserstrahlschneidmaschine bis hin zur Haltevorrichtung für lasergestützte Wellenausrichtsysteme.

 

 
Dominic Herbst und Kevin Schmidt (v.l.) bauten eine Kamera zur Überwachung von Zerspanungsprozessen.

 

Ein Jahr lang haben die 65 Studierenden der Fachschule für Maschinenbautechnik getüftelt und gebaut. Die meisten Projekte entstanden in Zusammenarbeit mit lokalen und regionalen Industrie- und Handwerksunternehmen. Dort erhoffen sich die Studierenden nach ihrer Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker eine feste Anstellung oder Weiterbeschäftigung. So könnte das anstrengende Jahr so manche Tür ins – oder im – Berufsleben geöffnet haben.

 

Bochumer Chemieausbildung mit Labexchange Förderpreis ausgezeichnet

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Der gute Ruf der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS1) aus Bochum reicht inzwischen bis nach Baden-Württemberg. Dort wurde in dieser Woche in dem beschaulichen Städtchen Burladingen die Schülergenossenschaft RuhrChemAlytic eSG (RCA) der Chemieabteilung der TBS1 mit dem Labexchange Förderpreis 2017 geehrt.

 

Die Labexchange Foundation – Wolfgang-Kuster-Stiftung würdigt mit dem Förderpreis jedes Jahr ein Projekt, das sich durch Eigeninitiative auszeichnet und sich im Bereich der Forschung oder Aus- und Weiterbildung in besonderer Weise hervorhebt und die Stiftungskriterien erfüllt. „Die Auswahl des Empfängers des Labexchange - Förderpreises 2017 haben wir uns nicht leicht gemacht“, begann Dr. Wolfgang Kuster seine Laudatio an die Vertreter der RCA und an die Mitarbeiter von Labexchange. „Doch die einzigartige, sehr praxisnahe und äußerst motivierende Form der Chemieausbildung, die wir bei unserem Besuch in Bochum erleben durften, geht weit über eine schulische „Standardausbildung“ hinaus“, so Kuster weiter. „Die jungen Chemiker arbeiten neben ihrer Ausbildung freiwillig und eigenständig an Forschungsprojekten und Auftragsanalysen für örtliche Unternehmen und haben dadurch einen aktuellen und relevanten Praxisbezug, der weit über einen theoretischen Lernansatz hinausgeht und der das Gelernte gleich in die unternehmerische Praxis umsetzt.“, begründete Dr. Kuster die Entscheidung.

 

Preisübergabe - von links: Dr. Ingo Tausendfreund, Deniz Hartwig, Celina Kaufhold, Maximilian Kuster, Dr. Wolfgang Kuster

 

Die RCA ist ein von Auszubildenden des Bildungsganges staatlich geprüfter Chemisch-technischer Assistent der TBS1 selbstständig und eigenverantwortlich geleitetes junges Unternehmen mit den Kernkompetenzen auf dem Gebiet Wasser-und Lebensmittelanalytik. Die RCA bietet Privatpersonen, Institutionen und Unternehmen die Möglichkeit, Wasser- und Lebensmittelproben auf verschiedene Parameter wie organische Spurenbestandteile, Schwermetalle und Mineralstoffe zur Kontrolle der Qualität untersuchen zu lassen. Zu den Auftraggebern der RCA gehören neben zahlreichen Privatpersonen auch die Privatbrauerei Moritz Fiege in Bochum. Partnergenossenschaft der RuhrChemAlytic eSG ist die GLS Bank und seit 2017 fördern die Stadtwerke Bochum die Initiative der Jugendlichen als Zukunftsprojekt.

 

Von dem Engagement der RCA profitiert die gesamte Aus- und Weiterbildung der Abteilung für Chemietechnik an der TBS1. Die Ausstattung der modernen Chemielabore wurde von der Schülergenossenschaft Schritt für Schritt erweitert und dem Stand der Technik angepasst. „Heute verfügen wir über eines der besten Ausbildungslaboratorien für Instrumentelle Analytik und Chemietechnik in NRW“, weiß Dr. Ingo Tausendfreund, Leiter der Fachschule für Chemietechnik und Aufsichtsrat der RCA.

 

Gemeinsam mit Dr. Tausendfreund sind Celina Kaufhold und Deniz Hartwig, als Vertreter des Vorstands der RCA, zum Stammsitz der Labexchange Foundation gereist um den Preis entgegen zu nehmen. Der Preis sichert den Bochumern auch in Zukunft technische Unterstützung bei der Installation und Reparatur von Messgeräten. Labexchange handelt mit gebrauchten Laborgeräten und bietet dem Kunden Serviceleistungen an, die die Lebensdauer der Maschinen verlängern. „In Zeiten unserer Wegwerfgesellschaft ein guter Schritt zur Verbesserung der Nachhaltigkeit“ findet Celina Kaufhold.

Frische Waffeln locken ins frischrenovierte Foyer der TBS 1

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Dass Schüler/innen die gesamte Schüler- und Lehrerschaft am Ostring einmal im Jahr – auch und gerade in den Unterricht hinein - mit Waffeln versorgen, hat an der Technischen Beruflichen Schule 1 (TBS 1) mittlerweile herzhaft-köstliche Tradition.

Und so liefen auch jetzt die Waffeleisen wieder heiß. Einen ganzen Vormittag lang nahmen die Schüler/innen der Klasse ITA 17a Bestellungen aus den Klassenräumen entgegen, legten unermüdlich Waffelteig nach, lieferten in die Klassen, gaben das leckere Gebäck in beachtlichen Stückzahlen am Waffelstand aus. Verkauft wurde wieder zum gewohnt günstigen Kurs (1 € pro Waffel), diesmal allerdings in noch ungewohnter Räumlichkeit: Das frischrenovierte Foyer der Schulaula im Eingangsbereich der TBS 1 konnten die Waffelbäcker an diesem Tag erstmalig als neuen Schüleraufenthaltsraum nutzen und mit der Waffelbackaktion einweihen.

Nach der Schließung der „Comödie“ im Jahr 2008 war das Foyer jahrelang ungenutzt geblieben. Jetzt dürfen sich die Schüler/innen über einen rund 300 Quadratmeter großzügigen und hellen Aufenthaltsbereich freuen. Mit Beginn des nächsten Jahres soll hier dann auch das „Alibi“ – der vom Alice-Salomon-Berufskolleg betriebene Schulkiosk – geöffnet sein.

Dass übrigens der Duft der frischgebackenen Waffeln an diesem Tag den neuen Schüleraufenthaltsraum ganz schnell mit Kundschaft aus allen Teilen des TBS1-Schulgebäudes füllte, versteht sich von selbst. Der Erlös aus dem Verkauf ist für die Wattenscheider Tafel e. V. bestimmt.

 

Freuten sich über die gelungene Waffelbackaktion im neuen Schüleraufenthaltsraum der TBS 1: (v. l.) Verbindungslehrerin Melanie Lange-Hegermann, Jonas Kitzhofer (ITA 17a), Verbindungslehrer Andreas Schulze, Schülersprecher Jamie Ixert und Schulleiter Thomas Glaß. 

Schülervertretung und Verbindungslehrer der TBS1

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SV 2022 23 ges.bild

 

 

 

 Kontakt: sv@tbs1.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

TalentTage Ruhr 2017 zeigen, wie Nachwuchsförderung an der TBS1 in Bochum gelingt

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Geballte Informationen für Schüler, Studierende, Eltern, Pädagogen und Ausbilder, offene Klassenzimmer, Hörsäle oder Werkstätten – und vor allem ganz viele Mitmachangebote vom Robotik-Workshop bis zur „Mördersuche im Chemielabor“: Bei den TalentTagen Ruhr 2017 stellt vom 3. bis 13. Oktober eine ganze Region unter Beweis, was sie in Sachen Bildung drauf hat. Unter dem Motto „11 Tage für Talente im Ruhrgebiet“ zeigen in diesem Jahr insgesamt 115 Initiativen, Schulen, Hochschulen, Unternehmen, Kammern, Vereine und Kommunen bei 137 Einzelveranstaltungen in 26 Städten, wo Talente zu finden sind und wie Nachwuchsförderung gelingt. Die TalentTage Ruhr werden organisiert von der TalentMetropole Ruhr (TMR), dem Bildungsleitprojekt des Initiativkreises Ruhr.

 

Auch die Technische Berufliche Schule 1 (TBS1) öffnet während der TalentTage Ruhr am 10. Oktober ab 13:00 Uhr ihre Chemie-Laboratorien. Chemiebegeisterte Schülerinnen und Schüler können sich vor Ort über die berufliche Ausbildung zum Chemisch-technischen Assistenten (CTA) und den Erwerb der Hochschulreife informieren. Seit mehr als 40 Jahren werden am Bochumer Ostring äußerst erfolgreich junge Menschen für den Laborberuf ausgebildet. Die Absolventen werden gut in den Arbeitsmarkt vermittelt oder nehmen ein naturwissenschaftliches Studium an einer Universität oder Fachhochschule auf.

 

Zwei Besucherinnen der TalentTage 2016 untersuchen ihre Probe mit einem Hochleistungsspektrometer auf das Gift Antimon.

 

Doch nicht nur Berufseinsteiger können sich bei den TalentTagen Ruhr an der TBS1 beraten lassen. Auch das Weiterbildungsangebot zum Chemietechniker wird präsentiert. „Das Studium an der Fachschule für Chemietechnik qualifiziert für die Übernahme verantwortungsvoller Aufgaben im mittleren Management“, erläutert Dr. Ingo Tausendfreund, Leiter der Fachschule für Chemietechnik an der TBS1. „Chemietechniker sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt, da diese Fachleute nicht nur nah an, sondern mitten in der Berufspraxis ausgebildet werden“, so Tausendfreund weiter.

 

Es gibt nicht nur Gespräche und Informationen... Die Besucher der TBS1 werden mit Kittel und Schutzbrille ausgestattet und dürfen im Labor an vielen Stationen selbst experimentieren. Ein Höhepunkt ist dabei der von der RuhrChemAlytic (RCA) organisierte Mitmachkrimi „CSI: Bochum“. „Bei uns klären die Besucher im Labor einen fiktiven Kriminalfall.“, berichtet Deniz Hartwig, der frisch gewählte Vorsitzende der RCA. Der Bochumer Großgrundbesitzer Robert C. Albrecht ist Opfer eines Giftanschlags geworden. Fünf Tatverdächtige, fünf Motive und fünf mögliche Gifte – aber wer ist der Täter? „Mit moderner Spurenanalytik untersuchen unsere Besucher das letzte Getränk des Opfers, um das Gift zu ermitteln und so den möglichen Täter zu überführen“, erzählt Laborleiter Mirko Fiene begeistert. „CSI nicht nur zum Zugucken oder Anfassen, sondern zum Mitmachen!“

 

CTA Fabio Freitag bereitet das Massenspektrometer auf die Analyse von Pflanzengiften vor.

 

Die RCA wurde von den Stadtwerken Bochum 2016 als Zukunftsprojekt ausgezeichnet und ist die von Auszubildenden CTA selbständig und eigenverantwortlich geleitete Schülergenossenschaft der TBS1 – im Bereich Chemie einzigartig in Deutschland. Das Mindestalter für die Teilnahme ist 14 Jahre. Mehr Informationen zu „CSI: Bochum“ finden Interessenten unter www.ruhrchemalytic.de. Der elftägige Veranstaltungsmarathon im Ruhrgebiet gibt allen Akteuren eine Bühne und ist Mutmacher für den Nachwuchs.

 

„Die TalentTage Ruhr vereinen als bundesweit beispiellose Leistungsschau der Bildung immer mehr Städte, Veranstaltungen und Partner unter einem Dach. Insgesamt erwarten wir mehr als 20.000 Teilnehmer“, sagt Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstandes der RAG-Stiftung und Bildungsbeauftragte des Initiativkreises Ruhr. Das komplette Programm der TalentTage Ruhr im Internet: www.talentmetropoleruhr.de. 

 

 

  1. TBS 1 beim Tag der offenen Tür der BOGESTRA mit dabei
  2. IFK: Kennenlerntag mit Kreativität und Kommunikation
  3. Lehrer der TBS 1 laufen beim AOK-Firmenlauf mit
  4. Fußballcup: Gelungener Auftakt mit buntem Mix der Bildungsgänge

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