„Let's face it: Europa muss Englisch sprechen" lautet die Überschrift eines Artikels, der vor Kurzem in der Süddeutschen Zeitung erschienen ist und in dem der Autor Matthias Kolb an die Leser appelliert, Englisch als Weltsprache zu akzeptieren und vor allem zu erlernen, um interkulturellen Austausch über Sprachgrenzen hinweg zu ermöglichen.
Gerade auch in der Berufswelt ist die Bedeutung des Englischen von immer größerer Bedeutung und so können ausgewiesene Englischkenntnisse bei Bewerbungen und der Arbeit für und mit international tätigen Firmen der Karriere sehr förderlich sein.
Aus diesen Gründen ist es der Technischen Beruflichen Schule 1 in Bochum ein wichtiges Anliegen, ihren Schülerinnen und Schülern den Erwerb von KMK-Zertifikaten zu ermöglichen. Dieses Fremdsprachenzertifikat gibt Aufschluss über die fremdsprachlichen Fähigkeiten der geprüften Schüler in ihren jeweiligen Berufszweigen. Bewerben sich die Schüler bei Unternehmen und legen ihr Zertifikat bei, können sich die zukünftigen Arbeitgeber auf die ausgewiesenen Englischkenntnisse verlassen und die Schüler sich sicher sein, dass sie ihre Bewerbungs- und Karrierechancen verbessert haben.
In diesem Jahre bestanden 48 Teilnehmer sowohl die schriftliche als auch die mündliche Prüfung mit Bestnoten und freuten sich sehr über ihr Ergebnis. Mit ihnen freute sich außer den verantwortlichen Englischlehrern natürlich auch der Schulleiter Peter Hille, der in seiner Rede bei der Verleihung der Zertifikate darauf hinwies, wie wichtig in der heutigen Zeit Zusatzqualifikationen wie das KMK-Zertifikat sind. Diese zeigen, dass man bereit ist, über das geforderte Maß hinaus Bildungsangebote wahrzunehmen.