BILDUNGSGÄNGE AN DER TECHNISCHEN BERUFLICHEN SCHULE 1
BERUFSKOLLEG DER STADT BOCHUM
Berufsfachschule für Elektrotechnik - Berufliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, sowie schulischer Teil der Fachhochschulreife -
1. Ziel der Ausbildung
Die Berufsfachschule für Technik vermittelt sowohl eine verstärkte allgemeine Bildung als auch berufliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Der Ausbau der beruflichen und studienqualifizierenden Kompetenz ist darauf gerichtet, ausgewählte Handlungssituationen des Arbeitsprozesses sicher zu beherrschen sowie das in den unterschiedlichen Fächern angeeignete Wissen und Können verantwortungsvoll in Studium und Beruf zu nutzen. Um dies zu unterstützen, wird am Ende des ersten Jahres ein 4-wöchiges Betriebspraktikum durchgeführt.
Damit vermittelt die Berufsfachschule einerseits Qualifikationen zum verbesserten Einstieg in eine fachbereichsbezogene Berufsausbildung. Andererseits bereitet es auf das Studium an einer Fachhochschule vor.
Die zweijährige Berufsfachschule schließt mit der staatlichen Fachhochschulreifeprüfung ab.
Mit dem Nachweis eines einschlägigen halbjährigen Praktikums oder einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung wird die volle Fachhochschulreife zuerkannt.
2. Art und Dauer der Ausbildung
Die Ausbildung findet am Berufskolleg der Stadt Bochum, Technische Berufliche Schule 1 (TBS1), statt. Die Ausbildungsstätte ist eine öffentliche Schule, der Schulträger ist die Stadt Bochum. Die Lernmittel werden im Rahmen des Lernmittelfreiheitsgesetzes NRW zur Verfügung gestellt. Die Dauer der Ausbildung beträgt zwei Jahre mit ca. 34 wöchentlichen Unterrichtsstunden.
3. Aufnahmebedingungen
In den Bildungsgang der zweijährigen Berufsfachschule kann aufgenommen werden, wer
Die Anmeldung erfolgt in der Regel im Februar über das Online-Anmeldeverfahren https://www.schueleranmeldung.de.
Genaue Termine entnehmen Sie bitte zeitnah unserer Homepage.
Zusätzlich reichen Sie bitte eine schriftliche Anmeldung ein.
Dem Anmeldeantrag sind beizufügen:
4. Stundentafeln und Lehrpläne
Der Unterricht wird nach den vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen herausgegebenen Richtlinien und Lehrplänen erteilt.
5. Prüfung
Die schriftliche und ggf. mündliche Fachhochschulreifeprüfung findet in den Fächern Deutsch/Kommunikation, Englisch, Mathematik und einem Profilfach statt.
Das Profilfach wird von der Bildungsgangkonferenz zu Beginn des letzten Ausbildungsjahres aus den Fächern
ausgewählt.
Ohne Strom läuft nichts. Industrieelektriker/innen dürfen in keinem größeren Produktionsbetrieb fehlen. Elektrik und Elektronik sind ihr tägliches Geschäft. Sie sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.
Industrieelektriker/-innen der Fachrichtung Betriebstechnik sind Experten für Produktionsanlagen und Stromversorgung. Sie montieren die Systeme für Stromgewinnung und -verteilung und installieren die erforderlichen Anlagen der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, der Kommunikationstechnik, der Meldetechnik der Antriebstechnik sowie die komplette Beleuchtung. Sie installieren Leitungen und verdrahten und konfigurieren Systeme. Sie sorgen für die Betriebssicherheit der Produktionseinrichtungen, nehmen die Technik in Betrieb und halten sie am Laufen. Sie üben ihre Tätigkeiten unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen selbständig aus und stimmen ihre Arbeit mit vor- und nachgelagerten Unternehmensbereichen ab.
Sie
Industrieelektriker/Industrieelektrikerinnen der Fachrichtung Betriebstechnik arbeiten insbesondere in
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Quelle: BMWi
Innerhalb der Praktika wurden zum Beispiel durchgeführt:
Themenbeispiele von Facharbeiten, die zum Abschluss der Ausbildung geschrieben wurden:
Zum dritten Mal macht die TBS1 ein besonderes Angebot für junge Frauen. Bei ausreichender Anzahl von Bewerberinnen werden wir eine IT-Klasse nur mit Frauen einrichten.
Vielleicht hast Du Dich schon mal für den Computer interessiert? Vielleicht wolltest Du schon immer mal wissen, wie ein Computer funktioniert und was man damit alles machen kann? Vielleicht hast Du sogar erste Erfahrungen als Anwenderin gemacht und gemerkt, dass Du noch mehr wissen willst? Dann ist die Ausbildung zur Informationstechnischen Assistentin genau das Richtige für Dich.
Dabei gilt es gleich ein Missverständnis zu beseitigen: Du brauchst kein Computer-Vorwissen, sondern nur viel Interesse. Aus Erfahrung können wir sagen, dass das Vorwissen keinen Einfluss auf den Erfolg der Ausbildung hat. Einzig entscheidend ist Deine Lernbereitschaft während der dreijährigen Ausbildung.
Gerade junge Frauen kommen oft mit wenigen Vorkenntnissen aber viel Neugierde zu uns. Eine Auszubildende, die erfolgreich den Abschluss erreicht hat:
"Auch ich habe mit wenigen Vorkenntnissen diese Ausbildung vor drei Jahren begonnen. Am Anfang hatte ich ziemlich Angst, dass ich im Vergleich zu den Jungs einen zu großen Wissensrückstand habe. Der gut strukturierte Unterricht und das angenehme Lernklima haben es aber möglich gemacht, dass ich mir alles aneignen konnte, was ich für den Beruf später brauche."
(Ricarda Stickdorn)
Um Dir die Entscheidung für diesen attraktiven Beruf zu erleichtern, werden wir bei ausreichender Anzahl von Bewerberinnen eine Klasse für Frauen einrichten. In dieser Klasse wird natürlich keine andere Ausbildung stattfinden. Aber die Beispiele und die Herangehensweise kann besser auf Eure Interessen abgestimmt werden.
Gerade für Frauen kann der Beruf später interessante Perspektiven eröffnen. In kaum einem anderen Beruf gibt es so viele flexible Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodelle wie in der IT-Branche.
Haben wir Dich für dieses Angebot interessieren können? Dann nimm doch Kontakt mit uns auf oder informiere Dich erst mal unverbindlich oder bewirb Dich gleich.